
UNSERE STORY
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FAMILIE GATTLEN
Wir sind Debora und Peter Gattlen,
Leidenschaftliche Chow-Chow Besitzer und Züchter.
"Chows begleiten unsere Familie seit über 30 Jahren durchs Leben. Sie sind Familienmitglieder. Ein Leben ohne Chows können wir uns nicht mehr vorstellen."
Wie wir zu unseren Chows kamen
Chows begleiten unsere Familie seit über 30 Jahren durchs Leben. Sie sind Familienmitglieder. Ein Leben ohne Chows können wir uns nicht mehr vorstellen.
1990 kauften wir unseren ersten Chow. Mein Mann Peter entdeckte die Rasse. Da er wusste, dass ich sehr tierlieb bin, wollte er mir eine Freude bereiten und fragte mich damals, ob ich einen Chow-Chow möchte. Per Zufall sahen wir ein Inserat in der «Tierwelt» mit Chow-Welpen. Ein Besuch folgte. Es war nur noch eine kleine braune Hündin übrig. Sie schien aber definitiv auf uns gewartet zu haben. Freudig lief sie auf meinen Mann und unseren Sohn Joël zu. Und das war der magische Moment, der unser Leben für immer veränderte. Wir bezahlten den Kaufpreis und nahmen Cindy, offizieller Name Anja of Orchio, mit nach Hause. Von der ersten Minute an, waren sie und unser damals eineinhalb Jahre alter Sohn Joël unzertrennlich. Auch den zweiten Sohn Michel schloss sie in ihr Herz. Sie hat wohl unsere Kinder als ihre Adoptivkinder angesehen, die sie auch zu beschützten wusste. So unterband sie mutig einen Angriff von einem freilaufenden Pony in den Nockbergen. Cindy war ein sehr gesunder Hund, mit dem man auch auf Wanderungen gehen konnte. Kurz vor ihrem Tod ging sie noch täglich 20 Minuten spazieren. Sie starb im hohen Alter von 16 Jahren und drei Monaten. Staatstrauer war in der Familie angesagt. «Ich werde mir keinen Hund mehr kaufen», sagte ich damals zu meinem Mann. «Mein Herz ist gebrochen.» Seine Antwort: «Denke an die vielen Momente, wo du mit ihr so glücklich warst, möchtest du die missen?» Natürlich nicht. Da ich wusste, dass Chow-Welpen rar sind, überwand ich mich nach einer Woche, um uns beim Chow-Chow-Club Schweiz für einen Welpen anzumelden. Zu unserer Überraschung konnten wir bereits zwei Wochen später nach Italien fahren und bei Moira Stocco und Mauro Mostura, Moima-Chows, einen Wurf anschauen. Die ganze Familie war mit von der Partie. Sechs süsse Chow-Puppies krabbelten im Auslauf. Nach zwei Minuten hatte ich mein Herz verloren. Ich fragte die Züchterin: «Darf ich die grosse braune Hündin haben?» Ihre Antwort: «Ihr bekommt ganz sicher einen Welpen, welchen kann ich aber noch nicht sagen.» Drei Wochen später erhielt ich die Nachricht: «Du bekommst die grosse Hündin». Gingy, Moima happy Ginger, hatte wohl auch mich auserkoren. Am Abholtag begrüsste sie mich freudig und wich mir nicht mehr von der Seite. Sie war während 12 Jahren die unbestrittene Queen in unserem Zuhause.
Was ist schöner als einen Chow zu besitzen? Natürlich zwei. Nach eineinhalb Jahren waren wir bei unseren Züchtern in Italien auf Besuch. Sie hatten wieder einen Wurf. Da wir keinen Zuwachs wollten, schauten wir die Welpen emotionslos an. Ein schwarzer Rüde wich im Garten nicht von Peters Seite. Beim Nachtessen fragte Mauro, ob mein Mann den schwarzen Chow-Welpen haben möchte. Ansonsten bleibe er bei Ihnen. Peter hatte bereits nach der ersten Minute sein Herz verloren. Es gab nichts zu überlegen. Thundino, Moima black Thunder, war bei uns zu Hause der Chef. Und trotzdem war er ein vollendeter Kavalier. Er liess die Hündinnen denken, dass sie die Chefs sind. War Gefahr in Verzug, war deutlich, wer «El Capo» war. Menschen, die er mochte, konnte er mit einem Blick in seinen Bann ziehen.
Seit ich bei der Züchterin die Creme farbene Hündin Bonbon sah, hegte ich den Wunsch, eine Hündin in dieser Farbe zu besitzen. Der Wunsch ging mit der Tochter von Thundino in Erfüllung. Tilly, Moima Cream Chantilly war nicht nur eine Principessa, sondern besass eine aussergewöhnliche fast weisse Farbe.
Aktuell besitzen wir vier Chows.
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